Testbericht – InstaComposer von W.A. Production

Mit InstaComposer hat W.A. Production ein Kompositionstool herausgebracht, welches als Plugin in jeder DAW einsetzbar ist. Dabei kann aus vielen Presets gewählt werden, welche sich bearbeiten, transponieren und in der Geschwindigkeit anpassen lassen. Die einzelnen Spuren liegen im MIDI Format vor und können mit den entsprechenden Instrumenten versehen werden.

Download und Installation:

Die Software kommt gepackt auf den Rechner und hat eine Größr von 62,4 MB. Nach dem Entpacken sollte man diese in das Verzeichnis installieren, in dem sich auch die anderen Plugins befinden. Zudem wird ein umfangreiches Manual installiert. Beim ersten Aufruf in einer DAW, muss dann die Seriennummer eingegeben werden, um das Plugin frei zu schalten.

Die Benutzeroberfläche:

Ein Überblick der Presets.

 

Hier habe ich ein Preset geladen und den einzelnen Spuren Instrumente zugeordnet. Auch ein Pianoroll kann eingeblendet werden. Jede Note kann verschoben werden und auch das Tempo, welches standardmäßig auf 120 BPM steht, kann angepasst werden.

Hier ein Screenshot aus der ausführlichen Benutzeranleitung.

Klangbeispiele:

Ich habe 2 Presets genommen und diese jeweils mit verschiedenen Instrumenten ausgestattet. Außerdem habe ich das Tempo verändert.

 

Fazit:

Ich bin generell skeptisch, wenn es um Kompositionssoftware geht, die auf Presets zurück greift. Allerdings bietet InstaComposer nicht nur Presets an, sondern auch genug Möglichkeiten, diese individuell anzupassen. Wenn man sich, egal ob Anfänger, oder Profi, farauf einlässt, wird man viel Spaß mit der Software haben. Preislich reißt die Software kein großes Loch ins Budget.

 

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