Linköping, Juni 2017 – Die schwedische Software-Schmiede Softube stellt die Bandmaschinen-Simulation Tape mit drei Klangtypen vor. Zusätzlich zu simpler Bedienung und zugleich umfassender Parameteraus- wahl bietet Tape die Klangqualität, die man von den Plug-in-Spezialisten aus Linköping gewohnt ist. Eine Besonderheit ist die Integration als MixFX-Modul in der Presonus-DAW Studio One.
Drei Bandmaschinen zur Auswahl:
Mit Tape bietet Softube mehr als nur die detailgetreue Simulation einer Bandmaschine – denn Tape bringt gleich drei verschiedene Tape-Recorder in die DAW. Die drei Maschinen unterscheiden sich in ihrem grundsätzlichen Klangcharakter: TYPE A orientiert sich an einem Schweizer Vorbild mit eher linearem Sound, TYPE B simuliert eine Maschine mit Übertragern und entsprechend viel Färbung. TYPE C schließlich basiert auf einem britischen Modell. So lässt sich der grundlegende Farbton von Tape anhand dieser drei Maschinen bestimmen.
Reduzierte Bedienung, maximale Kontrolle:
Das weitere Feintuning des Sounds geschieht maßgeblich über die Regler Amount und Color. Zusammen mit der Typenwahl stellen diese drei Parameter den Hauptteil der Klangeinstellungen. Dadurch wird die Bedienung von Tape zum Kinderspiel, denn mit nur drei Reglern kann man den Tonband-Sound in die ei- gene Produktion bringen. Wer jedoch noch tiefer einsteigen möchte, der kann das tun: Regler für Band- laufgeschwindigkeit, Gleichlaufschwankungen, Kanalübersprechen und Höhenboost sind ebenso vorhan- den wie ein Dry/Wet-Regler und Möglichkeiten für Start- und Stoppeffekte. Tape Speed erlaubt sogar Werte, die in Wirklichkeit keine der Bandmaschinen anbietet. Trotz all dieser Parameter und der hochwer- tigen Simulation fällt der Ressourcenhunger außergewöhnlich gering aus. Es ist daher ohne weiteres mög- lich, Tape auf einer größeren Menge Spuren anzuwenden.
MixFX-Integration in Studio One:
Eine Besonderheit ist die Integration von Tape in Studio One. Neben den Formaten AAX, AU und VST bringt Tape auch das MixFX-Plug-in Tape Multitrack mit. Dieses lässt sich in der Presonus-DAW als MixFX einbinden und bietet dann zusätzliche Features wie Übersprechen zwischen den einzelnen Kanälen und die Bedienung aller Instanzen über ein einziges Interface. Die Lizenz für Tape Multitrack ist dabei in der Tape-Lizenz enthalten, so dass das Plug-in auch bei einem späteren Umstieg auf Presonus Studio One be- reits installiert und lizenziert ist.
Verfügbarkeit und Preis:
Softube Tape wird in Deutschland, Österreich und der Schweiz exklusiv durch Audiowerk vertrieben und ist ab sofort erhältlich. Das Plug-in kostet regulär 100,00 Euro, ist jedoch noch bis 30. Juni für den Einführungspreis von 81,00 Euro erhältlich.