Testbericht – Acoustica Mixcraft 10 Pro Studio

Acoustica hat der DAW Software Mixcraft ein Update auf die Version 10 spendiert . Was neu und anders ist, als in der Vorgängerversion, soll der Test zeigen.

 

Download und Installation:

Für die Installation wird eine EXE Datei heruntergeladen, welche für die Pro Version eine Größe von 482 MB hat. Bei der Installation können die Pfade angepasst werden. Ist die Installation abgeschlossen, wird ein Neustart des PC angefragt. Ist dieser erfolgt und Mixcraft gestartet, wird automatisch nach vorandenen PlugIns gescannt. Das funktionierte bei mir sehr gut. Während der Suche werden in der Maske verschiedene Sprüche eingeblendet, was dem Nutzer die Zeit verkürzen soll. Das ist sehr nett gemacht. Da ich viele PlugIns habe, wurden auch alle Sprüche eingeblendet. Nach dem nun die PlugIns alle gefunden waren, wurde als letztes auch das bereits installierte Melodyne gefunden und eingebunden.

Um die neuen PlugIns, welche in Pro Studio enthalten sind, zu installieren, klickt man im Benutzerbereich seines Acousitca Kontos auf den “Library” Button und findet dort Anweisungen, sowie die Seriennummern.

Um nun die PlugIns zu bekommen, ist es erforderlich ein Konto bei Cherry Audio und bei Melodyne einzurichten. Danach ist es sinnvoll zunächst alle PlugIns zu installieren, die man haben will und erst danach einen neuen PlugIn Scann in Mixcraft zu starten. Nach dem ersten Start der PlugIns wird deren Registrierung abgeschlossen.

 

Screenshots:

Der neugestaltete Startbildschirm .

Die neue Benutzeroberfläche von Mixcraft 10 Pro Studio mit dem abkoppelbaren Mixer

Die neu gestaltete Piano Roll

Den DCO-106 Synth von Cherry Audio kann man auch als Stand Alone Version installieren.

Der Galactic Reverb von Cherry Audio.

Und das Stardust 201 Tape Echo von Cherry Audio.

Auch die Hardware Unterstützung wurde überarbeitet. Ich habe die Software auf zwei Comutern installiert. An beiden wurde die angeschlossene Hardware automatisch erkannt. Hier ein Screenshot vom Nektar GX 61. Aber auch das Arturia Keylab 88, sowie das Arturia Audio Interface und das von Behringer waren sofort eingebunden.

 

Fazit:

Acoustica hat der Version 10 der Mixcraft DAW einige neue Elemente hinzugefügt und vorhandene Bestandteile sinnvoll überarbeitet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und glänzt nicht zuletzt, durch eine schnellere Ladezeit. Eine gelungene Mischung aus Erweiterungen und erhalten gebliebener, einfacher Bedienung. Wer also eine Digital Audio Workstation sucht, egal ob Einsteiger, oder Profi, sollte einen Blick darauf werfen und die Möglichkeit nutzen, sich die kostenlose Probeversion zu installieren und zu testen. Auch preislich ist die Software interressant. Die Grundversion Recording Studio kostet 79,-USD bzw. 99,- USD und die Pro Studio Version 149,- USD bzw. 199,- USD. Die erstgenannten Preise sind die Einführungs Angebote.

Ein Kommentar

  1. DerKrachmacher

    Guter Artikel. Wenn man Mixcraft einmal verwendet hat dann fragt man sich wirklich, wie man mit den Workflows der anderen DAWs überhaupt leben konnte 🙂 aber man gewöhnt sich wohl an alles, ich musste auch nehmen was da war. Ich selbst nutzte in der Vergangenheit Logic, Cubase, Samplitude und zuletzt Reaper. Zum Glück ist dieses Elend für mich Geschichte.

    Leider finde ich Mixcraft in allen Tests total unterrepräsentiert, weshalb ich diesen Artikel wirklich mal zur Abwechslung begrüße. Bin gespannt, wie sich das Entwickelt mit Acoustica und Mixcraft.

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