MIDI Master Keyboards gibt es mit Tastaturen von 25, 49, 61 und 88 Tasten. Zwischengrößen mit 32, oder 76 Tasten sind ebenfalls erhältlich. Für den Anfang bietet sich eine Tastatur mit 49, oder 61 Tasten an. Sie haben zwar nicht den vollen Tonumfang eines Klaviers, lassen sich aber dank Oktavshifting auch für die tieferen und höheren Töne nutzen. Die Keyboards mit 25 bis 61 Tasten werden meist mit einer leicht gewichteten Tastatur ausgeliefert, manche auch mit einer halb gewichteten Tastatur. Ersteres entspricht in etwa den Tastaturen der meisten Sythesizer. Wer vor hat, Klavierstücke zu spielen sollte ein Keyboard in die engere Wahl nehmen, welches 88 gewichtete Tasten hat, damit sich ein „echtes“ Spielgefühl einstellt. Hilfreich ist auch die Möglichkeit, die Tastatur in mehrere Sektionen splitten zu können und mit verschiedenen, virtuellen Instrumenten zu belegen. Als Nächstes stellt sich die Frage, welche Anschlüsse das Keyboard bietet. Die meisten Keyboards bieten einen USB Anschluss, zur Stromversorgung via Computer. Andere haben zusätzlich noch einen Anschluss für ein Netzteil, sowie für ein Expression Pedal und MIDI Out. Bessere Keyboards haben darüber hinaus auch noch einen Anschluss für ein Sustain Pedal, MIDI In und Out und eventuell auch noch CV Eingänge um beispielsweise Hardware Synths anzuschließen. Auch hier kann ich nur wieder auf den Fachhandel verweisen, wo man verschiedene Keyboards testen kann. Die kleinen Keyboards mit 25 Tasten halte ich eher für Spielerei. Sie sind eventuell etwas für unterwegs.
Eine kleine Auswahl an MIDI Master Keyboards
Was die Pedale angeht, gibt es einige Hersteller, die eigene Pedale anbieten. Ist das nicht der Fall, kommen fast immer die Pedale von M-Audio in Frage, da sie mit den meisten Keyboards kompatibel sind. Außerdem sind sie robust und recht preiswert.