Mit ARA besser verbunden: Melodyne und Logic Pro X

Celemony Software GmbH, München, 02.10.2018 – (ictw) – Celemony stellt Melodyne 4.2 vor, das über die ARA-Schnittstelle nun viel enger und komfortabler mit Apple Logic Pro X 10.4.2 zusammenarbeitet. Zudem gibt es zahlreiche Detailverbesserungen auch für alle anderen ARA- und Non-ARA-DAWs, sodass das kostenlose Update allen Melodyne-4-Anwendern empfohlen wird. Bild und Text. Videolink: https://youtu.be/5wEOKXFBLS0 

ARA Audio Random Access erlaubt einen umfangreichen Informationsaustausch zwischen DAW und Melodyne und ermöglicht so einen Workflow, der sich weniger nach Plugin, sondern eher nach integrierter Funktion anfühlt. So entfällt dank ARA der lästige Transfer der Audiospuren von Logic nach Melodyne, der Workflow beim Verschieben, Loopen oder Kopieren von Regionen wird deutlich schneller, die Projektverwaltung einfacher. Jetzt kann Melodyne zum Beispiel schon während des Compings beim Auswählen und Vergleichen von Takes eingesetzt werden, was die Comping-Arbeit beschleunigt und das Ergebnis deutlich verbessert.

„Natürlich wollen wir möglichst viele Hersteller für die Unterstützung von ARA Audio Random Access gewinnen, um unseren Anwendern dadurch eine bessere Melodyne-Einbindung zu ermöglichen. Wir sind sehr glücklich, mit Logic Pro X nun einen besonders wichtigen ARA-Partner an Bord zu haben”, so Carsten Gehle, Technischer Direktor und Mitgründer der Celemony Software GmbH.

Die wichtigsten Workflow-Vorteile im Überblick:

  • Spuren öffnen ohne Transfers: Melodyne als Insert-Effekt einsetzen, die Wiedergabe starten und schon erscheint die ganze Spur in Melodyne. Die bisher nötigen Transfers entfallen.
  • Melodyne folgt Änderungen auf den Spuren: Melodyne gleicht sich mit der Audiospur ab und vollzieht das Verlängern, Verkürzen und Verschieben von Regionen akkurat nach.
  • Echte Kopien und Ghost-Kopien von Regionen: Werden Regionen kopiert, geloopt oder geklont, verhält sich der Melodyne-Inhalt entsprechend als echte Kopie oder als Ghost-Kopie (Loop).
  • Regionenbasiertes Mixing: Mit Melodyne bearbeitete Regionen unterstützen nun alle Mixfunktionen des Regionen-Inspektors in Logic: Region Gain, Mute und Fades.
  • Melodyne schon beim Comping nutzen: Takes können bereits beim Auswählen einschließlich ihrer Melodyne-Bearbeitung verglichen werden, was eine fundiertere Take-Auswahl und bessere Comping-Ergebnisse ermöglicht.
  • Kein Verwalten von Transferdaten mehr: Dank ARA ist es nicht mehr nötig, an die Transferdateien eines Projekts zu denken und diese zu archivieren oder an Dritte weiterzugeben.

Melodyne 4.2 ist ab sofort verfügbar. Für die ARA-Einbindung in Logic sind die beiden aktuellen Programmversionen Voraussetzung: Logic Pro X 10.4.2 und Melodyne 4.2. Mehr Info unter www.celemony.com/melodyne-update.

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