Die Autoharp wurde in den 1880er Jahren in Deutschland von einem Herrn Güttler erfunden, welcher sein Instrument in England zum Patent anmeldete. Bei einem Deutschland Besuch sah der Amerikaner C.F. Zimmermann (ein Vorfahr von Bob Dylan?) das Instrument und nam eines mit in die USA, wo er es zum Patent anmeldete unter dem Namen Autoharp. Es wurde in der Bluegras und Folk Musik vor allen Dingen durch die Carter Familie populär.Gespielt wird das Instrument, indem mit den Knöpfen Akkorde gegriffen werden. Die anderen Saiten werden dann abgedämpft.
Download und Installation:
Der Download hat eine Größe von knapp 440 MB und kommt als ZIP Datei auf den PC. Nach dem Entpacken, kann die Software direkt in den Ordner mit den anderen Kontakt Libraries verschoben werden. Eine Vollversion von Kontakt ist notwendig. Allerdings fällt die Registrierung in Nativ Access weg, da die Software über den “FIles” Button in Kontakt aufgerufen wird.
Screenshots:
Die Software ist über das Files Menu in Kontakt zu erreichen. Die Bedienung ist recht einfach und fast selbsterklärend. Oben kann die Tonart eingestellt werden, in diesem Fall C. Darunter sind stehen diverse Akkorde zur Auswahl. Die Einstellungen der Drehknöpfe ist klar. Auf der Klaviatur stehen mit den roten Tasten verschiedene Klangvariatonen zu Verfügung, während der blaue Bereich die spielbaren Noten darstellt. Wird die No Chords Taste gedrückt, hat man den Klang einer “normalen” Harfe. Man kann auch mit der Maus über die Saiten streichen und erhält so einen Eindruck des Klangbildes.
Klangbeispiele:
Die Autoharp im Zusammenspiel mit einem Cajon und einem Banjo.
Die Autoharp solo.
Hier noch zwei Demosongs:
Fazit:
Wer sich für Bluegras und Folk Musik interessiert, wird die Autoharp Software, vielleicht sogar mit der Clawhammer Banjo Software von Orange Tree Samples zu schätzen wissen. Es gab und gibt aber auch Pop und Rockbands, die die Autoharp einsetzen.