Testbericht – Chris Hein OCTA

Im Vertrieb von Best Service in München, ist die OCTA Software von Chris Hein erschienen. Dabei handelt es sich um ein PlugIn, welches den kostenlosen Kontakt Player, am besten in der letzten Version, erfordert. OCTA ist ein Multiinstrumenten Tool, mit sehr vielen Möglichkeiten, auf die ich später noch eingehe.

Download und Installation:

Die Software ist in 13 einzelne RAR Dateien eingeteilt, die zunächst heruntergeladen werden müssen. Das Volumen der Downloads liegt bei 24GB. Danach reicht es die erste komprimierte Datei, z.B. mit 7Zip, oder WinRaR zu entpacken. Den Rest macht dann das Program. Nach dem Entpacken hat man einen Ordner vorliegen, in dem aalle erforderlichen Dateien enthalten sind. Diesen Ordner verschiebt man sinnvoller Weise, dorthin, wo sich auch schon die anderen Instrumenten Ordner vom Kontakt Player befinden. Aber man kann den Ablageort auch frei wählen.

Nun benötigt man die Seriennummer, welche sich im ebenfalls im Kundenkonto befindet, um die OCTA Software zu registrieren. Dazu ruft man NI Access auf, gibt die Seriennummer dort ein und bestätigt dann den Ablageort.

Sreenshots:

Bei den Screenshots beschränke ich mich auf die Hauptansichten, die über die entsprechenden Reiter zu erreichen sind. Wenn die Software auf dem Rechner ist, finden sich im Ordner Documentation 2 Videos, in denen die vielfältigeb Einstellmöglichkeiten genau erklärt werden.

Die Reiter Reihe startet links mit der Mixer Ansicht. Hier können bis zu 8 Instrumente geladen werden. Im unteren Bereich wird das geladene Instrument angezeigt, welches im aktiven Kanal geladen ist.

Lustiger Weise ist der Reiter “Main” nicht ganz links, sondern erst als zweiter zu finden. Auf der linken Seite kann hier, für jedes geladene Instrument schon einiges eingestellt werden.

In der Effekt Sektion geht es dann damit weiter das hier, ebenfalls für jeden einzelnen Kanal, Effekte dazu gemischt werden können.

Die Presets Ansicht erscheint, wenn man etwas in einen der Kanäle laden will. Neben natürlichen Instrumenten gibt es auch Synths und Pads, Zur besseren Übersicht gibt es verschiedene Kategorien, in denen sich die entsprechenden Files befinden.

Als nächsten Reiter haben wir den SEQ (Sequencer), in dem die Steps der einzelnen Kanäle geregelt werden können.

Als letzten Reiter erreicht man dann den Settings Bereich. Hier können beispielsweisee Velocity und Kurven eingestellt werden. In den Teil rechts, was wie ein Spinnennetz aussieht, können die einzelnen Instrumente etc. positioniert werden.

Klangbeispiele:

Ich habe zwei Klangbeispiele aufgenommen. Einmal mit verschiedenen Instrumenten, die in der Software entalten sind und einmal ein Beispiel für die Velocity Dynamik, die bei Minimal und Maximal Anschlag des Keyboards möglich ist.

Hier noch 3 weitere Beispiele von der Webseite:

Fazit:

Mit der OCTA Software hat Chris Hein eine Software zusammen gestellt, die das Herz von Musikern und Komponisten der verschiedensten Genres höher schlagen läßt. Ist die Auswahl an Instrumenten, Presets und Pads schon groß, so werden die Möglichkeiten durch die bis zu 8 Ebenen, die Zumischung von Effekten, sowie Arpeggio, Velocity und weitere Einstellungen in einem Maße erweitert, dass der Kreativität kaum Grenzen gesetzt sind.

 

 

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