Testbericht – LUX Orchestral Strings von Sonuscore

Sonuscore haben mit LUX eine Orchesteral String Software für den kostenlosen Kontakt Player vorgestellt. Hierzu wurden 70 Streicher nicht im Studio, sondern in einer Konzerthalle mit mehr als 48 Mikrofonen aufgenommen. Damit sollen Komponisten angesprochen werden, die den vollen Sound von Filmscores auf dem Rechner haben wollen.

Was wird benötigt:

Ein Benutzerkonto bei Native Instruments, die Native Access und die ebenfalls kostenlose Kontakt Player Software. Ein Benutzerkonto bei Sonuscore, oder bei Best Service in München.  Eine schnelle SSD Festplatte, um die Ladezeiten kurz zu halten.

Download und Installation:

Nach dem Erwerb der LUX Software, erhält man eine Seriennummer. Diese wird in Native Access von Native Instruments unter „add new serial“eingegeben. Danach kann der Download gestartet werden. Es werden knapp 76 GB herunter geladen was, je nach Internetverbindung, einige Stunden dauern kann. Ist der Vorgang beendet, sollte der Auffrischungsbutton ganz oben rechts in Native Access gedrückt, oder ein Neustart durchgeführt werden, damit die LUX Software angezeigt wird. Danach kann diese im Kontakt Player verwendet werden.

Screenshots:

Die Lux Orchestral Strings Software wird, trotz ihrer Tauglichkeit für den Kontakt Player, in der Übersicht der Libraries angezeigt und nicht im Verzeichnisbaum.

Es gibt mehr als 210 Presets mit Einzelinstrumenten und dem kompletten Orchester, welche über die entsprechenden Reiter aufrufbar sind.

Hier wird gerade das Ensemble geladen. 

Nach dem Laden erscheint die Ansicht mit der Anordnung der Instrumente und verschiedenen Einstellmöglichkeiten.

Hier können die verschiedenen Presets geladen werden. Und verschiedene Artikulationen werden angeboten.

In der Mixansicht lassen die diversen Mikrofone zueinander mischen, Fx Einstellungen vornehmen und Räume auswählen.

Auch bei den Einzelinstrumenten können verschiedene Presets geladen werden. Und auch die weiteren Einstellungen sind, wie beim Ensemble, vorhanden. Um alle Einstellmöglichkeiten kennen zu lernen, empfiehlt es sich, die Anleitung zu studieren.

 

Klangbeispiele:

Die Klangbeispiele sind von Sonuscore bereitgestellt.

Fazit: 

Die LUX Orchestral String Software zeichnet sich durch viele Artikulationen aus, welche in anderen String Libraries nicht vorkommen und so einen eigenen Klangkarakter ermöglichen. Zudem ist durch die Mikrofonierung am Aufnahmeort eine Tiefe möglich, die bei einem, im Studio aufgenommenen String Orchester nicht realisierbar ist. 

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