Testbericht – Modartt Pianoteq 8

Die französische Firma Modartt hat rechtzeitig vor Weihnachten die Pianoteq 8 Version vorgestellt. Darin sind einige Verbesserungen, Änderungen am Interface, sowie ein neues Instrument enthalten.

Download und Installation:

Wie von den Vorgängerversionen bekannt, ist der Download (für PC) mit 54,1 MB in der gößten Version, sehr klein. Darin enthalten sind alle Formate, die man für die Verwendung in diversen DAWs benötigt, aber auch eine Stand Alone Version. Letztere wird benötigt, um die Software online zu registrieren.

Das neue Benutzer Interface:

Schon bei den älteren Versionen gefiel das Interface durch sehr gut gestaltete Grafiken und recht einfache Bedienbarkeit. Bei der neuen Version wird das jeweils angewählte Instrument dargestellt. Dadurch ändert sich die Bedienung nur leicht.

Das alte Interface

Und das neue Interface

Weitere Neuerungen:

Die Einstellungen für die enthaltenen Pianos wurden weiter flexibilisiert, sodas der Benutzer noch weitreichendere Möglichkeiten der Klanganpassung hat. Hierbei sollten allerdings fundierte Kenntnisse vorhanden sein. Welche Möglicjkeiten in den verscfhiedenen Versionen vorhanden sind, kann man auf der Webseite, oder auch in der Bedienungsanleitung nachschauen, die ketzt auch in deutscher Sprache vorliegt und mit der Software installiert werden kann.

 

Wie eingangs erwähnt, wurde auch ein neues Instrument implimentiert. Dabei handelt es sich um eine Konzertgitarre, bei der es diverse Klangmöglichkeiten gibt.

Die klassische Gitarre mit ihren Einstellungen.

Das sind die Presets für die Gitarre. Einige davon sind noch experimentell und werden wohl im laufe der Zeit noch weiter entwickelt.

 

Klangbeispiele:

Dieses Klangbeispiel wurde mit dem “Warm” Preset aufgenommen.

Hier kam für den Bass und die Gitarre das “12 Strings” Preset zum Einsatz.

Hier ein Beispiel mit verschiedenen Presets.

 

Fazit:

Pianoteq 8 ist nach wie vor eine führende Software im Bereich virtueller Pianos. In der neuen Version finden sich die meisten Neuerungen “unter der Haube” und sind nicht gleich sichtbar. Anders sieht es bei der neu gestalteten Benutzeroberfläche aus. Diese ist mal wieder sehr ansprechend gestaltet und auch einfach zu bedienen. Als neues Instrument hat Modartt noch die klassische Gitarre in die aktuelle Version gepackt.

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