Der englische Hersteller Unity Audio stellt zur NAMM-Show 2014 die neuen Aktiv-Monitore Pebble und Bam-Bam vor, die durch eine konzeptionelle Besonderheit für einen besonderen Klang sorgen. Bekannt wurde Unity Audio mit den vielfach gelobten Rock MK II und Boulder –beides Studiomonitore, die man bei Musikern, Produzenten und Toningenieuren wie Coldplay, Queens of the Stone Age, Alan Moulder oder Mike Crossey antrifft.
Pebble
Wie schon die existierenden Modelle Rock, Boulder und der Avalanche Subwoofer basiert auch die Pebble auf einer geschlossenen Gehäusekonstruktion, was für eine sehr akkurate Basswiedergabe sorgt. Wie beim Avalanche Subwoofer kommt eine interne, aperiodische Speaker-Luftführung zum Einsatz, was zu einem erweiterten tiefen Frequenzbereich führt. Die Pebble ist nur paarweise erhältlich und verfügt über einen 5″ Woofer sowie einen Soft-Dome-Tweeter – beide in allerhöchster Qualität. Für den nötigen Antrieb sorgen zwei diskret aufgebaute OEM-Verstärker mit 2x 180 Watt und eine Custom-Frequenzweiche. Auch wenn in den neuen Modellen andere Komponenten verwendet werden, als in den bisherigen Monitoren, so erfolgen die Fertigung und die ausführlichen Qualitätssicherungen ebenfalls in England.
Der Haupteinsatzbereich sind alle Nahfeld-Desktop-Anwendungen, bei denen es um sehr genaues Arbeiten geht. Wer auf der Suche nach Monitoren ist, die schon fast brutal ehrlich klingen und dabei keine großen Löcher ins Budget reißen, für den dürfte die Pebble die beste Wahl sein, denn die Unity-Audio-Monitore sind in Bezug auf ihre Performance gleichen und auch einige größeren Studiomonitoren deutlich überlegen.
Bam-Bam
Die Bam-Bam verfügt ebenfalls über ein geschlossenes Gehäuse mit aperiodischer Speaker-Luftführung. Die Abmessungen sind mit denen der Pebble identisch, im Inneren arbeitet jedoch ein einzelner 7″ Woofer, der mit dem gleichen diskreten 180 Watt Verstärker angetrieben wird, der auch in der Pebble zu Einsatz kommt.
Das neue Konzept zeigt sich in der Definition der Bam-Bam, denn diese ist kein Subwoofer im eigentlichen Sinne, sondern eine Erweiterungen der Pebble. Erhältlich ist die Bam-Bam paarweise und sollte in der Nähe oder direkt unter den Pebbles aufgestellt werden. Im Zusammenspiel von Bam-Bam und Pebble entsteht auf diese Weise ein 3-Wege-System, bei dem der Bass-Speaker in einem eigenen Gehäuse angeordnet ist. Dadurch werden bei der Pebble unerwünschte tieffrequente Gehäuseresonanzen vollständig verhindert. Gleichzeitig sorgt das für eine verbesserte Mitten- und Höhenwiedergabe sowie einen größeren Schalldruck. Im Lieferumfang befinden sich Verbindungskabel für Strom und Audio, sodass beides direkt von den Pebbles durchgeschleift werden kann.
Mit Pebble und Bam-Bam bekommt die Studio-Monitor-Familie von Unity Audio nicht nur attraktiven Zuwachs, sondern aufgrund des günstigen Preises können sich auch Homestudio-Betreiber und Semiprofis über den Unity-Audio-Sound freuen.
Der genaue Preis und Liefertermin werden in Kürze bekannt gegeben.
Preise und Verfügbarkeit sind derzeit noch nicht bekannt.
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