Testbericht – Vocoder 5000 von XILS-Lab

XilsLabLogoXILS-Lab haben kürzlich den Vocoder 5000 vorgestellt, eine vom Hardware Vocoder 5000 der Firma EMS inspirierten Software. Zudem ist die Erfahrung aus den Vocodern VCS3 und VP300 in die Entwicklung mit eingeflossen. Wie heutzutage üblich, bietet die Software einige Zusatzfunktionen, die die Harware nicht hat. Die Vocoder 5000 Software ist für MAC und PC in diversen Formaten erhältlich.

 

Download und Installation:

Die Software ist mit 30 MB recht klein. Als Kopierschutz kann zwischen dem eLicenser (Steinberg) und dem iLok (Pace) gewählt werden. Dementsprechend kann dann auch die Software für das gewählte System heruntergeladen werden. Die Installation ist recht simpel. Je nach Kopierschutz muss dann noch die entsprechende Seriennummer auf den Dongle übertragen werden.

Die Benutzeroberfläche:

Wie schon eingangs erwähnt, enthält die Software einige Zusatzfunktionen. Alle Einstellungen können aber in einem einzigen Fenster vorgenommen werden. In den Options kann die Größe der Benutzeroberfläche in drei verschiedenen Stufen eingestellt werden. Klein, Mittel und Groß.

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Alles auf einen Blick. 2 Oszillatoren, 2 LFO, Noise Gate, Keyboard Mode, die Matrix und der Equalizer. Dazu noch weitere Einstellmöglichkeiten.

vocoder-5000-2Die Software kommt mit einer ganzen Reihe von Presets auf den Rechner.

vocoder-5000-3Die Matrix bietet ebenfalls einige Voreinstellungen. Es können aber auch eigene Kurven eingezeichnet werden.

Klangbeispiele:

Stimme, Schlagzeug und Synthesizer. Alle drei im Original und mit dem Vocoder 5000.

Fazit:

Mit dem Vocoder 5000 von XILS-Lab holt man sich ein mächtiges und flexibles Werkzeug zur Klangverformung auf den Rechner. Es können eigene Einstellungen gespeichert werden. Zudem bietet die Software 2 Kanäle, über die verschiedene Einstellungen verglichen werden können. Alles in allem eine sehr gute Software.

Weitere Informationen gibt es hier: Link

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