Testbericht – Addictive Drums2 Producer Pack von XLN-Audio

xln-audio-logoKürzlich erschien die Addictive Drums Version 2 von XLN-Audio. Mir wurde nun die Producer Pack Variante zur Verfügung gestellt. Damit lassen sich 3 ADPacks, 3 MIDI Packs und 3 Kitpices, die dem eigenen Gusto entsprechen, aus einer großen Auswahl herauspicken. Spätere Erweiterungen sind möglich.

 

Download und Installation:

Wie üblich muß man sich zunächst auf der XLN-Audio Webseite registrieren. Sodann wählt man die gewünschte Variante aus und kann diese, nach Zahlung, entweder für MAC und/oder PC installieren. Die Lizenz gilt für einen Rechner!

Hat man sich entschieden – bei mir war es die 64 BIT Version für PC – muß zuerst der hauseigene Installer auf dem Rechner installiert werden. Dort gibt man dann die ID Nummer für sein Produkt ein und startet dann den Download. Was mir hier nicht gefällt, ist der Umstand, das man den Pfad nicht angeben, bzw. ändern kann. Allerdings wurde die neue Software in der DAW (Studio One Professional) direkt erkannt.

Ansonsten verlief der Download der etwa 1,8 GB ohne Probleme, wobei die Dateigröße auch von der vorgenommenen Auswahl abhängt.

Benutzeroberfläche:

Die Software kann im Standalone Modus, oder in einer DAW zum Einsatz kommen. Die Benutzeroberfläche macht einen aufgeräumten Eindruck.

xln-audio-standaloneAddictive Drums2 im Stand Alone Modus, hier mit dem neuen FairFax Drum Set, auf das die Crew von XLN-Audio besonders stolz ist.

xln-audio-1Hier das FairFax noch einmal in einer anderen Ansicht. Hier ist die Software als VST Plugin in eine DAW geladen.

xln-audio-2Hier die Kit Ansicht, in der sich verschiedene Drumkits nach eigem Wunsch zusammenstellen lassen. Die Auswahl hängt natürlich davon ab, welche Variante der Software erworben und welche Kits ausgewäht wurden.

xln-audio-3Klickt man auf das “L” links oben bei den einzelnen Bestandteilen, erhält man eine Ansicht mit den verfügbaren Alternativen. Hier eine Auswahl an Becken.

xln-audio-4Die einfachste Möglichkeit, einen Drumsound zu erzeugen, den man als Grundlage für eine Songidee nutzen kann, ist die, in die Beats Ansicht zu gehen und dort einen fertigen Beat auszusuchen. Dieser kann dann in eine Spur in der DAW gezogen werden. Dabei ist die Auswahl wirklich recht groß. Es können z.B. auch Fills geladen werden. Sollte das Tempo nicht den eigenen Vorstellungen entsprechen, kann dieses mit dem Tempo der DAW synchronisiert werden. Dazu klickt man einfach auf die Schaltfläche “Sync Tempo”, auf der rechten Seite.

Wer lieber eigene Beats erstellen will, kann das natürlich tun. Eigenes Drumset zusammenstellen und dann kann es mittels der MIDI PianoRoll losgehen. Im Mixer können die notwendigen Einstellungen, wie Lautstärke, Raum und Effekte, jeder einzelnen Komponente zugewisen werden.

Hier ein paar Klangbeispiele:

Aus der Beats Kollektion:

Und hier etwas eigenes, ein Test mit dem neuen Arturia BeatStep:

Fazit:

Die Addictive Drums2 Software von XLN-Audio ist sehr flexibel und deckt so ziemlich das komplette Spektrum an Drum und Perkussion ab. Der Klank der einzelnen Komponenten ist recht authentisch. Gut finde ich auch, dass die Originalnamen der Komponenten beibehalten wurden und nicht irgendwelchen Fantasiebegriffen gewichen sind. Alles in Allem eine Empfehlung von mir!

Weitere Informationen gibt es hier: Link

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