Testbericht – ChillOut Engine von feelyoursound

Kürzlich ist bei feelyoursound das ChillOut Engine Plugin erschienen. Damit soll es einfach sein. die entsprechende Musik zu komponieren, aber auch andere, langsamere Musikgenres lassen sich damit verwirklichen.

Download und Installation:

Es gibt 2 Versionen der Software für PC und MAC. Die Standard- und die Proversion. Mit letzterer ist es möglich viele Midifiles gleichzeitig zu verschicken und professionell zu verwenden, da die Version eine Lizenz enthält.

Die Proversion ist gerade einmal gut 25 MB groß, so das der Download rasch über die Bühne geht. Wie schon geschrieben, handelt es sich um ein Plugin. Es wird also eine DAW gebraucht, wo hinein es geladen werden kann.

Die Benutzeroberfläche:

Nachdem man, durch Eingabe des Codes, den man per Mail erhält, das Plugin frei geschaltet hat, hat man diese Ansicht.

Hier kann man nun eine so genannte Chord Progression erzeugen. Die Möglichkeiten sind hier angezeigt.

Oder man importiert fertige Akkortfolgen, die man dann weiterverarbeiten kann. Des weiteren lassen sich schon erzeugte Progressions, wie auf dem Bild gezeigt, erneut laden. Eine andere Möglichkeit besteht darin eine Akkordfolge per Drag und Drop zu laden.

Hier habe ich nun die erzeugten Progressions in Studio One geladen. Es werden einzelne MIDI Dateien erstellt, die dann jeweils in eine Spur geladen werden. Es ist sinnvoll, vorher einen Ordner anzulegen, in die die einzelnen MIDI Dateien gespeichert werden, ansonsten verliert man irgendwann den Überblick. Da es sich um virtuelle Instrumentenspuren handelt, muss jeder Spur natürlich ein Instrument zugewiesen werden.

 

Klangbeispiele:

Für die Klangbeispiele habe ich mir eine Vorlage mit 8 Bars ausgesucht, diese dann in der DAW gedoppelt und mit unterschiedlichen Instrumenten belegt.

 

Fazit:

Wieder einmal ist bei feelyoursound ein nützliches Werkzeug für die Komposition erschienen. Es eignet sich sowohl für Anfänger, wie auch für Profis. Für letztere bietet sich natürlich vor allem die Pro Version an. Wie die Klangbeispiele zeigen, lassen sich aus den erzeugten MIDI Dateien unterschiedlichste Ergebnisse zaubern, vorausgesetzt , man verfügt über genügend virtuelle Instrumente. Ich finde es auch gut, dass die anderen Produkte von feelyoursound den gleichen Workflow haben und man sich insofern direkt wohl fühlt.

 

 

 

 

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