Testbericht – ChordPotion 2 von fellyousound

Bei feelyoursound ist die Version 2 der ChordPotion Software erschienen und Hauke Menges (der Chef vom Ganzen) war so nett, mich darüber zu informieren und mir die Software, für diesen Testbericht, zur Verfügung zu stellen. Bei ChordPotion handelt es sich um ein PlugIn, welches man in einer DAW laden kann. Es ist für Windows und MAC verfügbar. Neben einigen Verbesserungen, innerhalb der Software, gibt es jetzt 5, anstatt 2 Erweiterungspakete, was die Möglichkeiten deutlich vergrößert.

Download und Installation:

Die Software ist in den Formaten VST und AU erhältlich. Der VST Download für Windows hat eine Größe von 19,1 MB und enthält eine 32 und eine 64 Bit DLL Datei. Die entsprechende DLL Datei wird in das gewünschte Verzeichnis, mit den VST PlugIns gespeichert. Die Erweiterungspacks können ebenfalls in dieses Verzeichnis abgelegt werden.

Was ist ChordPotion?

Wie schon erwähnt handelt es sich um ein PlugIn, welches man in eine virtuelle Instrumentenspur, innerhalb einer DAW, laden kann. Darin kann man Presets aus den Erweiterungspacks laden, welche dann die vorher erzeugten Akkorde erkennt und entsprechend dem gewählten Prestet und den anderen Einstellungen, eine Melodiebegleitung erzeugt. Durch die Anzahl der Presets und den weiteren Einstellungen ergeben sich zahlreiche Varianten. Desweiteren können Presets mit eigenen Parametern gespeichert werden.

Die Benutzeroberfläche:

Zunächst habe ich in Studio One 4 eine virtuelle Instrumentenspur angelegt. Dann habe ich ChordPotion in die Spur geladen und dazu noch Pianoteq 6. Beides muss nun noch kombiniert werden. Danach habe ich ein paar Akkorde eingespielt, die in der Spur zu sehen sind.

Nun kann man in ChordPotion anfangen, zu experimentieren.

Für ChordPotion gibt es, ab der Version 2, insgesamt 5 Erweiterungspakete, welche kostenlos sind. Ich habe mir die Pakete heruntergeladen. Damit sie dauerhaft in der Presetliste auftauchen, klickt man, unten rechts, auf “Laden” und navigiert dann zum Speicherort und klickt auf die Erweiterung. Dann wird gefragt, ob die. in der Erweiterung enthaltenen Presets dauerhaft gespeichert werden sollen. Das wird dann mit “Ja” beantwortet und die Presets können nun genutzt werden.

Video:

In diesem Viedeo erklärt Hauke Menges kurz und knapp die Funktionsweise von ChordPotion.


Klangbeispiele:

Ich habe einige Beispiele mit Piano- und Gitarrenpresets aufgenommen. Zunächst ist das Ausganspattern zu hören, danach dann die Variationen, welche mit ChordPotion erzeugt wurden.

Piano:

Gitarre:

 

Fazit:

Mit der Version 2 ist das ChordPotion PlugIn noch produktiver und kreativer geworden. Dazu tragen das Arpeggio mit neuen Funktionen, aber auch die 3 neuen Erweiterungspacks bei. Der Preis von 45,- Euro geht vollkommen in Ordnung. Eine gute Dokumentation ist ebenfalls vorhanden, welche allerdings nur in englisch vorliegt. Wer noch unentschlossen ist, kann sich zunächt einmal die kostenlose Demoversion installieren. 

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