Eric Whitacre hatte vor fünf Jahren schon eine Chor Software veröffentlicht, damals wie heute erschien sie bei Spitfire Audio. Die neue Software erhielt den Namen Contrast. Eric wollte die Möglichkeiten der Nutzung und die Artikulationen der Sängerinnen und Sänger erweitern. Was dabei heraus gekommen ist, soll der Testbericht klären. Im Gegensatz zu vielen anderen Softwareprodukten, welche bei Spitfire Audio erschienen sind, benötigt die Contrast Software keinen Kontakt Player, oder Kontakt, sondern ist eigenständig zu benutzen.
Download und Installation:
Zunächst ist es natürlich notwendig ein Konto bei Spitfire Audio zu eröffnen und die Software zu bezahlen. Um diese dann herunter zu laden, wird die Spitfire Audio App benötigt, welche dann zuerst installiert wird. Der Download hierfür findet sich auf der Webseite. Nach der Installation kann die App gestartet werden und unter „Not Installed“, sollte die Contrast Software zu finden sein. Nun kann man den Speicherort festlegen und den Download starten. Die Software wird dann auch gleich installiert, was ganz praktisch ist. Der Download hat einen Umfang von 60,2GB. Das ist nicht gerade wenig und es dauert, selbst mit einer schnellen Internetverbindung eine Weile, bis der Vorgang abgeschlossen ist.
Screenshots:
Die Software kommt mit gleich 3 Benutzeroberflächen auf den Rechner. Von daher und auch wegen der vielen Einstellungen, sollte die Bedienungsnaleitung heruter geladen und ausführlich studiert werden.
Die Software wird mit der Standard Ansicht geladen.
Hier können die verschiedenen Kanäle geschaltet und in der Lautstärke angepasst werden.
HIer kann eingestellt werden, welche Tonlage und welche Artikulation verwendet werden soll. Natürlich gibt es noch mehr Einstellungen, aber dafür gibt es ja das Handbuch. Übrigens: Wer ein Expression Pedal angeschlossen hat, kann dieses nutzen.
Das ist Ansicht Nummer zwei, welche mit Synth bezeichnet ist. Zwei Kanälen können unterschiedliche Presets zugeordnet werden.
Auch hier kann die Tonlage und die Artikulation gewählt werdern.
Zudem findet man hier auch die Presets, welche je nach Stimmlage unterschiedlich von der Menge her ausfallen.
Hier noch mal ein Blicck auf die Presets.
Wer sich mit Spitfire Audio Produkten auskennt, wird die dritte Benutzeroberfläche erkennen. Es ist The Grid.
Auch hier erneut Tonlagen und Artikulations Einstellungen.
Klangbeispiele:
Fazit:
19 professionelle SängerInnen, 3 Benutzeroberflächen, jede Menge Einstellungen: die Contrast Software bietet Komponisten und Projekt Studios etliche kreative Möglichkeiten.