Testbericht – MuLab 9.5 von MuTools

Wie die Zeit vergeht! Mein letzter Testbericht zu MuLab datiert auf den Dezember 2014. Damals kam die Version 6.1 heraus. MuLab ist also kein Neuling, sondern erschien nun in der Version 9.5.

Download und Installation:

MuLab gibt es für Windows als 32 und 64 BIT Version und für MAC als 64 BIT Version. Die 32 BIT Version ist wohl eher etwas für Nostalgiker. Hat man sich die Version bei MuTools gekauft und herunter geladen, entpackt man den Ordner und kann dann, ohne weitere Installation, direkt loslegen. Um den Weg zum starten der App zu verkürzen, kann man sich das Verzeichnis auf den Desktop legen.

So sieht der Inhalt des Verzeichnis nach dem Entpacken aus. Es ist nur schlanke 183 MB groß.

 

Screenshots:

Der Startbildschirm von MuLab.

Hier ist die Ansicht, wenn man ein neues Projekt startet. Es gibt schon eine Spur für virtuelle Instrumente und im unteren Bereich wurde ein Kanal dafür und der Master angelegt.

Bevor man etwas aufnehmen kann, müssen zunächst die Audio Einstellungen vorgenommen werden.

Jetzt werden noch die MIDI Kanäle zugeordnet und dann kann es los gehen.

Wer allerdings VST 2 und/oder VST 3 PlugIns auf den Rechner hat, sollte auch diese vorher scannen lassen.

Wie oben zu sehen ist, wurde noch kein Instrument der Spur zugeordnet. Die geschieht, indem man im Kanal unten das obere Feld öffnet und dieses Popup aufgeht. Darin sind unter anderem die Instrumente, aber auch die Effekte zu finden.

Hier ein Blick auf die verfügbaren Effekte.

Will man eine neue Spur anlegen, klickt man einfach auf das Kreuz unter der letzten Spur und kann dort aussuchen, welche Art von Spur man anlegen will.

Hier habe ich eine Drumspur angelegt. In der Ansicht kann man die diversen Toms und Becken verbinden und so verwenden, oder man verbindet nur einzelne Elemente.

Das ist eines der Demos.

Fazit:

Die MuLab DAW ist nicht neu, aber immer noch, wie ich finde, zu Unrecht eher unbekannt. Wer eine einfach zu bedienende und Ressourcen schonende Software für die Musikproduktion sucht, ist hier gut aufgehoben. Neben der einfachen Bedienung stechen auch die zum Teil sehr guten virtuellen Instrumente hervor, die in der Software enthalten sind. Und wer schon eine ältere Version besitzt, kann für 69,- Auf die neue Version updaten und erhält lebenslang die neuen Updates (Version 10, 11 usw.) kostenlos.

 

 

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