In der Vorweihnachtszeit erschien die Desolate Guitars Software bei e-instruments. Der Name der Software erchien mir interessant, denn was kann sich hinter “desolaten” Gitarren verbergen. Der Testbericht soll es zu Tage fördern. Es gibt keine Angaben, welche Gitarren gesampled wurden, ich gehe aber davon aus, das es sich um eine Telecaster, eine Stratocaster und eine Les Paul (oder eine SG) handelt. Zudem gibt es eine Baritongitarre, welche auch den Bassbereich abdeckt.
Download und Installation:
Hat man die Software erworben, bekommt man eine Seriennummer, mit der man die Software dann in NI Access herunter laden und registrieren kann. Das erspart den Umweg über den Download von der e-instruments Webseite. Die Software benötigt 33,5 GB an Speicherplatz und ist, nach der Registrierung, sofort einsatzbereit.
Screenshots:
Die Software ist in wenige Bereiche eingeteilt und von daher sehr einfach zu bedienen. Zwei Amps (wahrscheinlich british und american) sowie ein Federhall bilden die Grundlagen der Klangbildung.
Die Samples sind in verschiedene Kategorien eingeteilt.
Verschiedene Effekte können zugemischt werden.
Die Amps haben eine einfache Regelung und können, mittels Schieberegler auch zusammengemischt werden.
Klangbeispiele:
Hier sind vier kurze Klangbeispiele.
Fazit:
Bei Desolate Guitars handelt es sich keineswegs um desolate, bedauernswerte Instrumente. Die Software liefert einen sehr guten Klang, bei einfacher Bedienung. Desolate Guitars erweitert den Horizont der schon am Markt befindlichen Gitarrensoftware um einige Nuancen, die bisher so nicht zu finden waren.