Testbericht – MODO Bass 2 von IK-Multimedia

Bei IK-Maultimedia ist, wenn auch mit leichter Verspätung, die MODO Bass 2 Software erschienen. Es hat gut fünfeinhlb Jahre gedauert, bis das Update auf die Version 2 erschienen ist. Es wurde nicht an neuen Bässen gespart, welche in die Software integriert sind. Mit 2 Kontrabässen und einigen E-Bässen, deckt MODO Bass 2 nun alle Musikgenres ab. Da ich in 2016 schon die Version 1 getestet hatte, beschränke ich mich diesmal auf die Neuerungen.

Download und Installation:

Wer noch keine Produkte von IK-Multimedia besitzt, muss zunächst den Produktmanager installieren. Über diesen kann dann die MODO Basss 2 Software herunter geladen und installiert werden. Hier stehen verschiedene Formate für PC und MAC zur Verfügung. Die Seriennummer, zum freischalten, findet sich im Benutzeraccount. Der Download für den PC hat eine Größe unter 250 MB.

Die Benutzeroberfläche:

Die Benutzeroberfläche kommt sehr aufgeräumt und benutzerfreundlich daher. Die insgesamt 22 Bass Modelle sind wie an einer Perlenschnur aufgereiht. Und die Einstellmöglichkeiten, welche in Kategorien aufgeteilt sind, erklären sich quasi von selber. Eigene Einstellungen lassen sich speichern. Darüber hinaus gibt es nun auch einige Patterns. Diese lassen sich entweder dazu nutzen, sich den Bass nach eigenem Gusto rinzustellen, oder man nutzt sie in einer DAW. Ich habe hier mal, anhand des P 60 Bass, alle Möglichkeiten als Sreenshot festgehalten:

Wie auch schon in der Version 1 lassen sich die Tonabnehmer in der Position verschieben.

Ein Pianoroll kann eingeblendet, oder verborgen werden. Der spielbare Bereich und der Bereich zur Steuerung sind orange markiert.

Bei den Patterns besteht eine gute Auswahl. Tempo und Velocity können eingetellt werden. Zum Anhören, einfach den Play Schalter drücken und ebenfalls zum anhalten.

Hier die Playstile Ansicht.

In der String Ansicht, kann zwischen verschiedenen Saitentypen gewählt werden.

In der Electronics Ansicht können diverse Tonabnehmer ausgewählt werden. Dadurch entsteht praktisch ein neuer Bass, den es so eigentlich gar nicht gibt.

In der Studio Ansicht kann zwischen verschiedenen Amps und Cabs gewählt werden.

Die Patterns können in der entsprechenden Ansicht bearbeitet werden.

Hier ein Blick auf die Control Ansicht, in der die ganzen Parameter aufgelistet sind.

 

Klangbeispiele:

Ich habe mal 3 Klangbeispiele erzeugt. Jazz, Blues und Pop.

 

Fazit:

Mit der MODO Bass 2 Software ist IK-Multimedia ein großer Wurf gelungen. Die nunmer 22 Bässe bieten Unterstützeung für alle Mudikstile. Alle sind darüber hinaus individuell konfigurierbar, wobei eigene Settings abgespeichert werden können. Trotz der vielen Möglichkeiten bleibt die Software übersichtlich und leicht bedienbar. Klanglich bleiben, wie auch schon in der Version eins, keine Wünsche offen. MODO Bass 2 ist, für meine Begriffe, die zur Zeit umfangreichste und beste Software in diesem Bereich. Von daher gibt es eine klare Empfehlung.

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