Kürzlich ist die Organteq Version 2 bei Modartt ershienen. Nach dem Testbericht zur Version 1 soll es hier in erster Linie um die Neuerungen gehen, die da u.a. sind: 34 deutsche und 34 französische Stops (Belegungen), eine erweiterte Benutzeroberfläche und viele weitere.
Download und Installation:
Zum Download stehen Versionen für Windows, Mac OS und Linux zur Auswahl. Die Dateigröße ist mit etwa 30 MB verschwindend gering. Der Speicherort kann selbstredend frei gewählt werden. Es gibt die gängigen Formate ( VST2, VST3 und AAX) zur Auswahl, sowie eine Stand Alone Version. Das Benutzerhandbuch, sowie die Sprache der Beutzeroberfläche ist in französsisch und englisch verfügbar.
Screenshots:
Der neue Startbildschirm.
Die Jumb Ansicht zeigt die Belegung der einzelnen Register, welche sich auch den eigenen Wünschen entsprechend anpassen und speichern lassen. Diese Ansicht kann auch per Touchscreen bedient und auf 2 Monitore gesplittet werden. So ist ein schnelles Umschlten gewährleistet.
Hier können die Grundeinstellungen einer Orgel festgelegt werden.
Die Einstellungen für das MIDI Mapping.
Die Listenansicht der vorhandenen Orgeln. Im unteren Teil gibt es detaillierte Informationen dazu.
Hier die Liste der wählbaren Orgeln. Es stehen auch noch 100 Speicherplätze für eigene Modelle (Modifikationen) zur Verfügung, um diese zu speichern.
Über die Windows Schaltfläche lassen sich die vorgezeigten Einstellungen schnell erreichen. Es gibt noch mehr Einstellungsmöglichkeiten. Näheres dazu im Benutzerhandbuch.
Klangbeispiele:
Das gleiche Stück mit verschiedenen Einstellungen:
Fazit:
Organteq ist in der Version 2 erwachsen geworden. Mit den zahlreichen Neuerungen und Überarbeitungen wurde die Bedienung vereinfacht und der Klang verbessert. Was die Dateigröße betrifft, ist das physical Modelling Model von Modartt einfach genial. Und wie ich das Team aus der Nähe von Toulouse kenne, kommt da, trotzdem die Software jetzt schon sehr gut ist, in nächster Zeit noch mehr. Alles in allem eine klare Empfehlung.
